Herkunft:Vereinigte Staaten Ursprung: 19. Jahrhundert Lebensdauer: 12-15 Jahre FCI: Nicht anerkannt Widerristhöhe: 45 bis 56 cm Gewicht: 15 bis 30 kg
Geschichte und Herkunft
Der Pitbull, eigentlich American Pit Bull Terrier (APBT), ist eine amerikanische Hunderasse, die nicht vom FCI anerkannt ist. Der United Kennel Club (UKC) hat die Hunderasse Pitbull 1898 als Erster anerkannt. Der Gründer C. Z. Bennett hatte selbst einen APBT und gab ihm die Registriernummer 1.
Der Pitbull ist eine Kreuzung aus Terrier und Englischer Bulldogge und würde zur Rattenjagd gezüchtet. Es gab Wettkämpfe, in denen darauf gewettet wurde, welcher Hund am schnellsten eine bestimmte Anzahl von Ratten töten konnte. In England wurde der Pitbull für Hundekämpfe gezüchtet, bis diese 1835 verboten wurden. Die Hundekämpfe wurden in der Pit durchgeführt, das ist die englische Bezeichnung für die Arenen der Hundekämpfe.
Aufgrund der damaligen Hundekämpfe hat der Pitbull in vielen Ländern einen schweren Stand. In Deutschland zählt er zu den gefährlichen Hunden und die Haltung einer solchen Rasse kann je nach Bundesland mit Auflagen verbunden sein. In Großbritannien ist er, im Gegensatz zum Staffordshire Bull Terrier auf der Liste der sehr gefährlichen Hunde und die Haltung ist seit 1991 dort verboten.
Äußeres Erscheinungsbild
Der Pitbull zählt mit einer Rückenhöhe von bis zu 56 cm zu den mittelgroßen Hunden. Er hat kurzes Fell, kann jede Farbe und Zeichnung besitzen und sollte niemals massig aussehen, sondern muskulös und athletisch. Das eigentlich Gewicht spielt eher keine große Rolle. Viel wichtiger ist das Verhältnis zwischen Gewicht und Größe. Der Schwanz ist relativ kurz und läuft vom Ansatz zum Ende spitz zu. Der Schädel des Pitbulls ist flach und die Ohren leicht aufgestellt, der Kopf recht groß. Unverwechselbar ist der „bullige” Brustkorb, besonders der Rüden.
Temperament
Der Pitbull an sich hat viel Selbstbewusstsein und Stärke, egal ob er zu Hause oder auf einem Spaziergang ist. Dennoch liebt er es, seinen Herrchen und Frauchen zu gefallen. Er ist sehr verspielt, und das bis ins hohe Alter und liebt Fang- und Apportierspiele. Trotz aller Vorurteile mag er Kinder sehr gern und ist ein guter Spielgefährte. Dennoch ist er sehr 'einnehmend'. Was er hat oder wo er steht ist sein Eigentum. Zumindest ist er der Überzeugung. Der Pitbull ist an allem interessiert, was in seiner Umgebung passiert und strahlt sehr viel Lebensfreude aus. Dennoch zeigt er sich gegenüber Artgenossen eher ablehnend, weshalb eine gute Sozialisierung erfolgen muss. Hierfür ist der Halter verantwortlich!
Der Pitbull ist sehr agil und ein guter Kletterer. Eine passende Einfriedung ist hier ein Muss. Sein unbedingter Arbeitswille lässt sich gut in Hundesportarten wir Obdience oder Agility nutzen.
Obwohl der Pitbull so einen schlechten Ruf hat, wird er in einigen Ländern sogar als Therapie- oder Suchhund verwendet, denn er besitzt ein starkes Nervenkostüm. Eine Studie der Universität Kiel wies nach, dass der American Pit Bull Terrier nicht zu übersteigerten Aggressionen neigt.
Trivia
Der bekannteste American Pit Bull Terrier ist sicherlich der liebenswerte Pit Bull Petey in der TV-Serie "Die Kleinen Strolche".
Vielleicht liegt daran, dass wir unsere Jeanny in der Firma hatten. Das sind wirklich so tolle Tiere. Wie es da steht, immer lustig und verspielt und soooooo lieb und verschmust. Und mit unserer Jeanny konnte man auch alles machen,sie war nie böse oder agressiv. Die Tochter eiens Arbeitskollegen, hat ihn immer genervt (sie war halt noch klein), ist ihm hinterher, hat ihn am Schanz festgehalten. Jeanny hat nie was getan. Manchmal ist sie mit eine "Boah-was-nervt-die-Blick" weggerannt Wir haben die immer Jeanny Pitbull genannt, damit sie weiß, was für ein gefährlicher Hund sie ist
Wenn die einen mit ihren Kulleruagen ansehen und die lustigen komischen Ohren da runterhängen und der Kopf noch schief gehalten wird Ich hab Jeanny immer aufs Nasi gebusselt