Die Hunde-Seite werde ich wohl demnächst schließen, da sie aufgrund ihres Umfangs ständig gepflegt und aktualisiert werden muss. (Das kostet viel Zeit und Nerven.) Ich möchte mich aber in der Zukunft auf die Eichhörnchen konzentrieren.
ich hab die hundeseite jetzt noch nicht angeschaut - aber ich fänds schad,wenn du sie schließt, wenn da so wissenswerte dinge stehen, wie die verwendung von propolis ... aber klar kostet das alles viel zeit
is ja nett von dir, aber ich kann nicht bei allen Themen immer auf dem neuesten Stand sein. Und diesen Anspruch habe ich mir - zumindest was die Medizin-Info - angeht, gestellt.
Also...muss ich beim PEI gucken, ob es Neuzulassungen für Impfstoffe gibt, ...bei Epilepsie, ob es neue Antiepileptika/Atikonvulsiva gibt, (gibts evtl. was neues von Prof.Dr. Schwartz-Porsche?) ...ob es neue Therapiemöglichkeiten bei der Arthrose-Behandlung gibt, ...ob es neue kritische Stimmen zur Impfthematik gibt,(bisher in Deutschland ja herzlich wenig), gucken was die Pharma-Firmen teilweise für einen Mist schreiben und das richtig stellen...du weisst was ich meine ;-)) ...was die Zeckenstudie macht, oder die Studien über Propolis, ...ob Feddersen-Petersen, Bloch & Co. neue Erkenntnisse hinsichtlich Verhalten/Kommunikation von Caniden festgestellt haben....und...und...und...
Nicht zu vergessen die mails, die ich erhalte und die ich immer und möglichst ausführlich, schnell beantworten möchte.... Das alles kostet sehr viel Zeit. Ich vermute, dass das Symposium on Canids nächstes Jahr meine "Hundewelt" u.U. etwas durcheinander bringt, was dann ebenfalls eine Aktualisierung des Hunde 1 x 1 beinhalten würde... usw.
Mal sehen was die nächste Hörnchen-Saison an hilfsbedürftigen Babys mit sich bringt und wie Zeitintensiv es werden wird.....
Und lieber keine Hunde-HP, als eine veraltete, total überholte!
Ja, das versteh ich. Du hast dir soviel Mühe mit der HP gegeben, es wäre schade, wenn du sie schließen würdest. Aber es wäre auch doof, wenn alles veraltert wäre. Ich hoffe, dass du die Zeit findest sie weiter zu betreiben.
Die Eichhörnchenseite ist sehr schön gestaltet und auch die Hundeseite gefällt mir. Ich stelle mir nur gerade die Frage, was du machst, wenn du ein Eichhörnchen aufziehen musst, welches nicht der europäischen Gattung angehört... Wilderst du dieses dann auch aus oder behälst du es im Käfig. Theoretisch wäre es unverantwortlich dieses Tier wieder auszuwildern, da es konkurrenzstärker zu dem europäischen Eichhörnchen ist und dies gar nicht sein angestammter Lebensraum ist. Zudem rottet es das europäische Eichhörnchen immer mehr aus. (was jetzt nicht heißen soll, dass du dich nicht um ein solches Tier kümmern solltest oder es nicht auch dieselben Lebensrechte wie andere hat)
Oh ja.. sie leben und überleben hier nur all zu gut. Hier nen kleiner Bericht:
Das Amerikanische Graue Eichhörnchen oder Grauhörnchen (Eastern Grey Squirrel, Sciurus carolinensis)ist erheblich größer als das heimische Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) und mit zwei kopfstarken Würfen im Jahr (WIETAFSKI & NIETHAMMER 1978) auch vermehrungsstärker ist, konnte es jenes auf großer Fläche verdrängen, es kommt jetzt nurmehr in den Nadelwaldgebieten im Norden vor. Ebenfalls daran beteiligt war ein vom Grauhörnchen mitgebrachter Parapox-Virus (MAYLE et al. 2003). Es ist in der Nahrungswahl weniger wählerisch als unser heimischer Vertreter, und verzehrt beispielsweise auch schon unreife Eicheln (LAWTON 2003). Anders als unser Eichhörnchen ist es auch im Winter stärker aktiv. Zum Teil können sehr hohe Grauhörnchen-Dichten auftreten, ab etwa ab 5 Stück pro ha steigt stark die Gefahr von Rindenschäden (MAYLE et al. 2003).
oje ... klingt jetzt blöd aber dann kommts auf eine ausgewildertes ja auch nimmer an - ich mein - das eine kann ja nix dafür und sollte deswegen auch kein leben in gefangenschaft leben müssen ....
die misere geht vermutlich wieder auf das konto mensch - oder?
bisher stellt sich mir die Frage ja noch nicht. Ich hoffe, dass sie nicht über die Alpen wandern bzw. von bekloppten Tierfreunden mit rübergebracht werden. Aufziehen würde ich es dennoch, gar keine Frage...ob nun grau oder rot.... Es kann ja nichts dafür, dass "Mensch" ins Ökosystem eingefriffen und die Konsequenzen dabei nicht bedacht hat. Ich würde mich mit Biologen und zoologischen Gärten und natürlich der ESA kurzschließen, und kann nur hoffen, dass sie dann eine Idee haben. Zur Zeit ist ein Schutzprogramm in Großbritanien, welches u.a. Verhütungsmittel beinhaltet, im Gespräch, um dort die Population der Grauen zu verringern....Ob es machbar sein wird, dass davon nicht auch die roten Hörnchen betroffen werden, wird die Zukunft zeigen.