ch ja vorher auch nicht! Erst als die Plakate hingen, hab ich Ramona, meine Chefin gefragt. Und mich dann ein bischen damit befasst. Mir war sofort klar, dass ich mir das anhören muss. Die Veranstaltung wird auch rappelvoll sein. Eine Leserin kennt sie schon lange und ist völlig begeistert von ihr. Diese Frau hat extra Arabisch gelernt und sich dann z.B. im Jemen ganz alleine durch"geschlagen"!!!!! Das hat mich SEHR neugierig auf diese Person gemacht!
Die Carmen Rohrbach schreibt sehr gut, habe auch das Buch von ihr über den Jakobsweg, sie ist mit einem Esel gegangen. Da würde ich auch gerne hin gehen, die Frau bewundere ich. Die hat keinen an der Klatsche, sie ist sehr mutig und ist sehr interessant. Da gehört sehr viel Mut zu was sie macht. Jawoll Ein Mann ist sogar mit dem Rollstuhl den Jakobsweg gefahren, solche Menschen finde ich toll und nehme sie mir als Vorbild. Sie geben nicht auf und lassen sich nicht hängen, sie geben einem Mut.
Bienchen is weg
Buchstabenfresser Beiträge: 67.252
Also, jedem, der Reisen in ferne (oder auch nähere) Gefilde liebt, sind die Bücher dieser kleinen netten, intelligenten und liebenswürdigen Frau sehr ans Herz zu legen! Und wenn Ihr die Möglichkeit habt - geht auf ihre Vorträge, Ihr werdet es nicht bereuen!!!!!! Heute hielt sie einen Vortrag über ihre Reise im Jemen vor 7 Jahren. Diese Frau, die von sich selbst sagt, schon als Kind hätte sie "Wüstentraining" zu Hause absolviert und ausprobiert, wie lange man ohne Trinken aushalten kann, hat einfach schon Unglaubliches erlebt - leider auch manches unfreiwillig. Sie reist in den Jemen, lernt in Sanaa in einer Sprachschule (in der sie auch wohnt) Arabisch. Durch eine Freundin bekommt sie Kontakt zu Beduinen. Dort geht sie quasi in die "Lehre", kauft sich ein Kamel und zieht 4 Monate durch die bergige (bis zu 3000 m) Landschaft Jemens, davon über die Hälfte der Zeit völlig alleine mit ihrem Kamel!!! Wunderbare Bilder unterstreichen ihre Erzählungen und man bekommt Lust, sofort solch eine Reise zu planen!
Gekauft habe ich dann das Buch über ihre Reise auf dem Französischen Jakobsweg mit einem Esel! Ich freue mich schon jetzt auf ihre Beschreibung!!!!!
Am Freitag gehe ich zu einer weiteren Lesung von ihr!!!
17. Oktober 2008 Feldkirchen Freitag, 20 Uhr, "JAKOBSWEG - Mit dem Esel durch Frankreich", Dia-Show + Lesung Ort: Rathaussaal in 85 622 Feldkirchen, Rathausplatz 1 Vorverkauf: 089 - 90 99 74 - 30 Internet: http://www.feldkirchen.de
"Muscheln am Weg" beschreibt ihre Wanderung auf dem Französischen Jakobsweg zusammen mit dem Esel Chocolat! Das Buch hab ich mir letztes Mal schon gekauft, aber noch nicht gelesen.
Abenteuerliche Begegnungen mit Menschen, Landschaften und Tieren
◊ ◊ ◊ ◊ ◊
Funkelnder Sternenhimmel und feurige Sonnenuntergänge, reiches Tierleben und karge Wüstenlandschaften und das überall vernehmbare Echo deutscher Kolonialgeschichte: Namibia ist ein rätselhaftes Land voll unterschiedlicher Facetten.
Wenn ich mich nicht schwer irre, habe ich die Autorin mal in einem Büchertalk gesehen, gehört, erlebt und wenn sie das war, was sich schwer danach anhört ist sie mir als Mensch sehr sympathisch gewesen!
Ja das ist sie, habe gerade die Titel gesehen! Klasse Bienchen
Bienchen is weg
Buchstabenfresser Beiträge: 67.252
Oh, die Lesung heute war wunderschön!!!!! Carmen Rohrbach kann so toll und lebendig erzählen, macht wunderschöne fotos und ist einfach toll. Einen Doktortitel hat sie übrigens auch! Das erste Bild zeigte gleich, wie sich der Esel Chocolat von ihr am Kinn kraulen liess!! Soooo ein wunderschönes Eselchen! Und so klug. Sie erzählte immer, was "er zu ihr gesagt hat" und wie sie mit ihm dann immer Kompromisse geschlossen hat. Weil, wenn er beschloss, dass er jetzt 2 Stunden fressen möchte und sie eigentlich nur 20 min. Rast machen wollte, haben sie sich auf 1 Stunde geeinigt durch Gewässer und über Brücken hat er sich nicht getraut. So hat sie immer andere Pilger gebeten, sie in die Mitte zu nehmen. Denn ein Esel ist ein Herdentier und inmitten einer "Herde" hatte er keine Angst mehr. Aber in ein tiefes Schlammloch ist er gesprungen - freiwillig! Sollte er zwar nicht, aber das gefiel ihm, wenn er bis über den Bauch voller Schlamm war. Schwer zu tun hatte sie immer, wenn er Pferdestuten witterte. Zu Hause, wo sie ihn ausgeliehen hatte, war er nämlich dafür zuständig Maulesel zu züchten..... und da wurde er immer ganz wild. Da dort in Frankreich so gut wie alle Wiesen und Wälder und weiden jedoch mit Stacheldraht eingezäunt sind, wäre das gefährlich gewesen, wenn er ihr ausgebüxt wäre.
Der Weg ist ebenfalls wunderschön. Riesige Narzissenfelder in der Gegend, in der auch "Das Parfüm" spielt, uralte Kirchen und Brücken und überhaupt wundervolle Natur. ich freu mich schon das Buch zu lesen!
Vor ihrem Tisch konnte ich mich beinahe nicht zurückhalten und hätte bald mehrere Sachen gekauft. Aber habs dann doch gelassen. Einige Bücher haben wir in der Bücherei. Aber eine DVD über ein "Esel-Asyl" auf Hierro und ein Taschenbuch über ihr Jahr mutterseelenallein auf Galapagos hätten mich schon interessiert.
Da auch der Saal ausverkauft war, hoffe ich, dass sie nächstes Jahr oder so mal wieder eingeladen wird!
Ja klar hätte ich mir das leisten dürfen. mir haben aber eigentlich fast alle gefallen und einen Teil haben wir in der Bücherei. Die laufen mir ja nicht weg, ich kauf mir sicher noch das eine oder andere!
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
is weg
ch ja vorher auch nicht! Erst als die Plakate hingen, hab ich Ramona, meine Chefin gefragt. Und mich dann ein bischen damit befasst. Mir war sofort klar, dass ich mir das anhören muss. Die Veranstaltung wird auch rappelvoll sein. Eine Leserin kennt sie schon lange und ist völlig begeistert von ihr. Diese Frau hat extra Arabisch gelernt und sich dann z.B. im Jemen ganz alleine durch"geschlagen"!!!!! Das hat mich SEHR neugierig auf diese Person gemacht!
Oh, die Lesung heute war wunderschön!!!!! Carmen Rohrbach kann so toll und lebendig erzählen, macht wunderschöne fotos und ist einfach toll. Einen Doktortitel hat sie übrigens auch!
und da wurde er immer ganz wild. Da dort in Frankreich so gut wie alle Wiesen und Wälder und weiden jedoch mit Stacheldraht eingezäunt sind, wäre das gefährlich gewesen, wenn er ihr ausgebüxt wäre.
