Der "Indianer" Dennis Banks hält am 29. Mai in der LMU München einen Gastvortrag. Und ich werde hingehen! Jemand hat in einer facebook-Gruppe den Termin gepostet, darauf habe ich gleich eine email mit Fragen verschickt an die LMU. Und heute war die Antwort schon da - jeder darf hin, kostet auch nix. Ist halt leider nur auf Englisch ohne Übersetzung. Aber ich werd schon viel verstehen. Und ihn alleine schon live erleben zu dürfen, ist ein grossartiges Erlebnis. Ich freu mich schon sehr! Ich weiss, die meisten von Euch können nix damit anfangen, aber da mich die Geschichte der American Natives interessiert, ist es für mich schon toll, aus erster Hand darüber etwas hören zu können. Ich häng Euch unten mal die Einladung an - leider auch auf Englisch.
Naja, es ist ja eine Vorlesung für das Institut für Ethnologie und Religion - die haben nicht so viel Geld. Aber es findet noch irgendwo in München eine Veranstaltung mit Übersetzung statt, aber die kostet dann was. Ich hoffe, in einem meiner Bücher ist ein Foto von den Aufständen, bei denen er dabei war (Alcatraz, Pine Ridge und Woundet Knee), das nehme ich dann mit. Falls ich die Möglichkeit habe, hole ich mir darauf ein Autogramm. Vielleicht darf man danach auch Fotos machen.
Wenn man sich dafür interessiert kann man auch ein paar Euro ausgeben, finde ich. Wenn ich jemanden hören will, dann will ich auch wirklich alles verstehen was er sagt. Isr halt meine Einstellung. Vielleicht können ja auch alle gut genug Englisch die da hin gehen.
Ich denke mal, er wird sicher langsam und deutlich sprechen und nicht wie zu Hause. Mir ist wichtig, ihn zu erleben. Wenn dann dauernd jemand dazwischenquatscht, würde mich das eh nur nerven. Ich hab mir im Urlaub auch immer gerne die CNN oder BBC-Nachrichten angeschaut, wenn Reinhard nicht da war. Wenn wir mal SAT bekommen, kann ich das zu Hause auch öfter. Da bleibt man in Übung. Wenn ich Englisch lese, brauche ich mittlerweile auch so gut wie gar nicht mehr ein Wörterbuch. Die meisten unbekannten Wörter erkenne ich dann im Zusammenhang. In der Arbeit muss ich ja auch öfter Englisch sprechen bzw. bekomme ungefragt auf Englisch etwas erzählt. Das wird schon. Auch die Oscar-Verleihung sehe ich mir ja immer im Original an und verstehe vieles nicht - trotzdem schaue ich mir niemals die WH mit Übersetzung an - das ist nicht das Selbe. Mir gehts ja nicht ums Geld, so teuer wird der Eintritt nicht sein, aber ich möchte genau dort hin - auch weil da nicht jeder hingeht. Ich hatte ja selber Glück, dass jemand das in der Gruppe gepostet hat, wäre von selbst nie im Leben da drauf gekommen.
Mann, das war sooooooooooooooooooooooo schön!!!! Das Ganze hat ca. 1 Std. 45 min. gedauert. Sein Sohn und ein Freund waren noch dabei und sie haben zwischendrin noch zur Trommel gesungen. Seine Erzählungen und Anekdoten waren so interessant. Am Ende hätte ich mich fast nicht getraut, bin erst mal stehengeblieben. Dann hab ich mich doch selbst überredet und bin hin - ob er ein paar Worte für mich hätte und ob ich ein Foto machen darf. Er ist so nett! Und kein Wort von seinem Buch oder was er sonst noch gemacht hat oder Spenden oder so. Gab dadurch aber leider auch nix zu kaufen. Ich hätte gerne sein Buch oder seinen Dokumentarfilm gekauft. Aber das finde ich irgendwann sicher auch im Internet.
"Behalte den Glauben Sabine, behalte den Glauben, dass er stark wird."
Sein Sohn Tatanka Wanbli (er hat 10 Söhne und 10 Töchter...)
Es war wirklich beeindruckend, eine Person der Zeitgeschichte persönlich kennenlernen zu können, das werde ich nie vergessen!!
Er sieht sehr sympatisch aus. Aber ich versteh auch nicht, warum er nicht Bücher und CD´d usw. anbietet. Es ist doch nichts verwerfliches wenn man etwas Geld verdient. Das tut er ja mit seinem Buch eh. Und dann kann ers auch da verkaufen, wo eh Leute hin kommen, die sich dafür interessieren, find ich. Schade. Aber warum , um Himmels Willen, setzt man 20 !!!!!! Kinder in die Welt ?