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Dieses Thema hat 20 Antworten
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 Hunderassen
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moritz ( Gast )
Beiträge:

11.10.2007 13:53
Dogge Zitat · Antworten

Es gibt einige verschiedene Arten von Doggen, von klein bis riesen groß. Bei uns läuft eine französchische kleine Dogge rum. Der Hund ist schwarz weiß gefleckt und fürchterlich dick. Dafür kann der Hund nichts, aber sein Frauchen.
Bischen doof ist er auch, steht nur da und sieht Moritz an ohne sich irgentwie zu bewegen oder eine Regung zu zeigen. Mehr weiß ich nicht über Doggen.
Ich schreibe über diese Rasse, weil es mich interessiert und hier mehr Hunderassen hinein kommen.
Ein Foto habe ich nicht von einer Dogge.

Gundl Offline

Fleppenbrauser



Beiträge: 169.945

11.10.2007 15:54
#2 RE: Dogge Zitat · Antworten

Die französische Dogge kann man mit andewren irgendwie nicht vergleichen. Di ist so dick, das ist normal.
Wir hatten in der Firma mal ne riesige deutsche Dogge.
Sie hieß Puffy. Wenn ich essen auf dem Schreibtisch hatte, dat sie immer die Schnauze flach auf den Tisch gelegt und mein Essen fixiert. Wohl gemerkt, stand sie dabei ganz gerade. Ein Riesenvieh.

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EURE GUNDL

moritz ( Gast )
Beiträge:

11.10.2007 17:42
#3 RE: Dogge Zitat · Antworten

Puffy ist ja ein süßer Name für eine Riesendogge. Bei uns gegenüber wohnt eine Frau sie hatte auch so eine Riesendogge, die Frau ist sehr klein, der Hund war bald so groß wie die Frau. Leider ist ihr Hund gestorben,
jetzt hat sie sich einen Welpen geholt, wieder so eine riesen Dogge. Als Welpe ist die schon groß, die Frau schätze ich so über 60 Jahre. Da braucht man doch kraft für so einen großen Hund.
Sind Doggen eigentlich böse oder bissig, oder sind sie ein bischen dumm das habe ich schon öfter gehört.
Sie sehen jedenfalls gefährlich aus.
Hat Puffy nicht Dein Essen vom Schreibtisch geklaut?

pia257 Offline

Sternendieb



Beiträge: 75.416

11.10.2007 17:53
#4 RE: Dogge Zitat · Antworten

Meine Schwester hat einen Doggen/Dobermannmischling, Rex sieht aber aus wie eine Dogge, nur ganz so groß ist er nicht. Aber ein selten gutmütiger Kerl was nicht nur an seinem Alter liegt, er war schon immer so.

Gundl Offline

Fleppenbrauser



Beiträge: 169.945

11.10.2007 18:18
#5 RE: Dogge Zitat · Antworten

Ja Doggen sind sehr liebe, gutmütige Tiere.
Nein Puffy hat mein Essen nicht geklaut es nur angestarrt und gehofft, dass ich es ihr gebe.

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EURE GUNDL

Gundl Offline

Fleppenbrauser



Beiträge: 169.945

11.10.2007 18:19
#6 RE: Dogge Zitat · Antworten

Moritz für ne Dogge brauchts nicht mehr Kraft als für irgend einen anderen Hund. Ein Hund sollte hören und bei Fuß gehen und nicht nur mit Gewalt festgehalten werden. Dann kann so ein Tier niemand halten.Egal ob 60 oder 30 Jahre.

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EURE GUNDL

moritz ( Gast )
Beiträge:

12.10.2007 17:14
#7 RE: Dogge Zitat · Antworten

Der Hund ist groß von Deiner Schwester Pia, er sieht lieb aus. Wenn Moritz an der Leine zieht kostet es auch Kraft.
Ich frage mich wo der kleine Hund die Kraft her nimmt. Mit einem großen Hund würde ich in eine Hundeschule gehen.
Moritz zieht nur, wenn der Kindergarten im Park unterwegs ist, er hat nun mal Angst vor Kindern, das bekomme ich nicht raus, hat ja auch schlechte Erfahrungen gemacht.
Doggen sehen gefährlich aus weil sie so groß sind, ich glaube sie sind ganz lieb.

pia257 Offline

Sternendieb



Beiträge: 75.416

12.10.2007 17:21
#8 RE: Dogge Zitat · Antworten

früher, als den Doggen noch die Ohren kupiert wurden, sahen richtig gefährlich aus, das ist zum Glück aber verboten (jedenfalls bei uns). Rex hat zwar ein bischen auch den Schwanz kupert, das war aber wegen einer Verletzung (man sieht es auf dem Foto, das der Schwanz kürzer ist). Nun ja jetzt mit seinen 12 Jahren ist er ein Opa ..... er rennt nicht mehr quer durch den Garten, aber beim fressen kennt man ihm nichts an und wehe er riecht eine läufige Hündin ..... dafür ist er auch nicht zu alt!

Kyyra ( gelöscht )
Beiträge:

12.10.2007 17:30
#9 RE: Dogge Zitat · Antworten

Der Rex ist ein ganz hübscher und sieht total lieb aus.
Die Doggen die ich kennenlernen durfte waren alle große Schmuser,
ausnahmslos lieb und sehr umsichtig mit Menschen.

pia257 Offline

Sternendieb



Beiträge: 75.416

12.10.2007 17:44
#10 RE: Dogge Zitat · Antworten

Ja, das stimmt - er ist ein unendlicher Schmuser ..... leider sabbern Doggen , darum sieht man nach einer Schmuseattacke nicht mehr so appetitlich aus ..... aber man gewöhnt sich an alles!

pia257 Offline

Sternendieb



Beiträge: 75.416

12.10.2007 17:50
#11 RE: Dogge Zitat · Antworten

Deutsche Dogge
Widerristhöhe Rüde mindestens 80 cm, Hündin mindestens 72 cm
Gewicht 50 bis 80 kg.

Die Deutsche Dogge ist eine von der FCI (Nr.235, Gr.2, Sek.2.2) anerkannte deutsche Hunderasse. Sie wurde von Otto von Bismarck zum „Reichshund“ erklärt.

Herkunft und Geschichtliches Schon vor über 4000 Jahren besaßen die Assyrer große, schwerfällige, stumpfschnauzige, kurz behaarte Kampfhunde, die als Stammeltern der Deutschen Dogge sowie der Englischen Bulldogge, des Mastiffs und der Bordeauxdogge angesehen werden können. Dass diese assyrischen Hunde von der langhaarigen, sonst aber sehr ähnlichen, noch heute lebenden Tibet-Dogge abstammen, kann nur vermutet werden. Wahrscheinlich waren es die Kelten, die die Doggen-Urahnen nach England und Irland brachten. Im 2. Jahrhundert kämpften diese „breitmäuligen Hunde Britanniens“ in römischen Zirkuskämpfen die bis dahin als unschlagbar bezeichneten Hunde von Molossis nieder.

Lückenlos und klar lässt sich die Geschichte der Deutschen Dogge vom Anfang des 16. Jahrhunderts an verfolgen. Damals wurden von England her starke, hochläufige Doggen eingeführt, die aus Kreuzungen des breiten Mastiffs mit dem großen irischen Wolfshund stammten. Obwohl man seit Anfang des 17. Jahrhunderts ihre Zucht in Deutschland selbständig betrieb, hielt sich der Name „Englischer Hund“ bis ins 19. Jahrhundert hinein.

Als Bären-, Eber- und Hirschhunde wurden sie an Fürstenhöfen gehalten, wo die schönsten und stärksten als Kammerhunde mit vergoldetem Halsband neben dem Bett des Herrn, die Leibhunde mit silbernem Halsband vor der Tür des Schlafgemachs bleiben durften. Die übrige Meute hatte sich mit einfachen eisenbeschlagenen Halsbändern zu bescheiden. Alle aber waren zur Jagd gehaltene Gebrauchshunde, die den Kampftrieb und die Kraft des Mastiffs mit der Schnelligkeit und Gewandtheit des Windhundes verbanden und neben Wildschwein und Bär schnelle Hirsche zur Strecke brachten. Auch das gefährliche, starke Wild wurde damals ohne Gewehr, nur mit den Hunden und der blanken Waffe, gejagt. Die Namen „Saupacker“ und „Hatzrüden“ stammen aus dieser Zeit. Zu ihrem eigenen Schutz trugen die Doggen Panzer aus dickgefüttertem Stoff, die mit Fischbeinstäben an der Bauchseite verstärkt waren. Zur Vorbeuge vor Verletzungen entstand das Kupieren der Ohren. (Um die Eleganz zu unterstreichen, wurde immer länger und schmaler kupiert, bis 1987 das Ohrenkupieren in Deutschland verboten wurde)

Als die Jagdbräuche sich änderten und die Hetzjagden aufhörten, wurde die Dogge zum begehrten Liebhaberhund. Alte und originale Namen sind Dänische Dogge, Grosse Dänische Yagd Hund (bis 1888-89), Ulmer Dogge, Great Dane, Grand Danois, Mjóhundr/Mjøhund/Den Danske Hund, Tanskandoggi und Gran Danés. Als „Deutsche Dogge“ wurden sie zum ersten mal 1878 in Berlin ausgestellt.


Beschreibung
Schwarzweiß gefleckte Dogge.Die Deutsche Dogge ist eine der größten Hunderassen; der FCI gibt eine Mindestgröße von 80 cm (bei Rüden) an. Ihr Körperbau ist trotz des enormen Gewichts von ca. 70 kg kräftig-elegant und möglichst quadratisch. Auf langem, kräftigem Hals sitzt ein langer, gut modellierter Kopf mit ausgeprägtem Stirnabsatz (auch Stop genannt) und von der Seite eckig erscheinender Schnauzenpartie. Die Ohren sind hoch angesetzt. Das Haar ist kurz, anliegend und glänzend.

Der heutige Rassestandard beschreibt fünf Farbvarianten: Gelb, Gestromt (gelb mit schwarzen, in Richtung der Rippen verlaufenden, Streifen), schwarz, blau oder schwarzweiß gefleckt. Die gefleckten, auch „Harlekindogge“ oder „Diamantendogge“ genannten, haben auf weißer Grundfarbe schwarze, unregelmäßig zerrissen aussehende Flecken, gleichmäßig über den ganzen Körper verteilt. Sie sind nicht leicht zu züchten, denn ideal gezeichnete Tiere sind nicht reinerbig (Amseldoggen); nur 10 % der Jungen sind gut gefleckt.

Nicht zur Zucht verwendet, jedoch häufig anzutreffen sind auch Grautiger, die aus der Geflecktzucht stammen. Die graue Grundfarbe ersetzt die in der Gefleckzucht gewünschte weiße Grundfarbe. Diese „Fehlfarben“ sind keine genetischen Fehler oder Zuchtfehler als solche, sondern natürliche, jedoch zur Zucht in Deutschland nicht zugelassene Farben. Als Fehlfarbe gelten auch gelbe und gestromte Doggen mit weißen Flecken, Porzellantiger und Grautiger. Blaue sowie schwarze Doggen mit kleinem weißen Brustfleck und weißen Fußspitzen sind zu tolerieren. Fast weiße Doggen trifft man immer öfter an. Hier muss zwischen Plattenhunden oder spärlich gefleckten bis weißen Doggen unterschieden werden. Sehr helle Doggen, die aus Gefleckt-mal-Gefleckt-Verpaarungen stammen, sind oft taub, diese Verpaarungen sind jedoch in Deutschland seit den 90er Jahren verboten. Plattendoggen und Weiße mit gefleckten Köpfen haben jedoch einen anderen genetischen Hintergrund und führen keinerlei Defekte mit sich. Da diese Selektion jedoch sehr schwierig ist, sind solche Hunde oft auch teurer als schwarze, blaue, gelbe oder gestromte Doggen.


Krankheiten Besonders auf Grund ihrer Größe neigen Doggen zu bestimmten rassespezifischen Erkrankungen. Dazu gehören vor allem die dilatative Cardiomyopathie (kurz DCM, Herzmuskelerkrankung), Hüftgelenksdysplasie sowie die Magendrehung. Im Jugendalter sollte man zusätzlich auf die Gefahr degenerativer Knochenerkrankungen hinweisen, die nur durch hochqualitative Fütterung vermindert werden kann. Besonders gilt es dabei, auf ein passendes Kalzium-Phosphor-Verhältnis zu achten, das mindestens 1,2 : 1, besser jedoch 1,6 : 1 betragen sollte.

Durch Züchtungsfehler können ebenfalls bestimmte Krankheiten bei den Hunden ausgelöst werden. So führt beispielsweise eine übermäßige Belefzung, die durch gezielte Züchtung entsteht, häufig zu einer Bindehautentzündung. Weiterhin neigen viele Doggen dazu, sich den empfindlichen Schwanz an Gegenständen oder gar an sich selbst aufzuschlagen. Die daraus resultierenden Verletzungen erzwingen manchmal sogar eine Amputation des Schwanzes.

Auch sonst erweisen sich Doggen als relativ krankheitsanfällig, was ihnen nur eine durchschnittliche Lebenserwartung von 8 bis 9 Jahren beschert. Verschiedene krebsartige Erkrankungen, Herzerschlaffung und ähnliches sind symptomatisch für die alternde Dogge.

Sabsy ( Gast )
Beiträge:

12.10.2007 17:59
#12 RE: Dogge Zitat · Antworten
Also mich hat als Kleinkind eine Deutsche Dogge im Park umgeworfen, aber nur vor lauter Freude
Ich sah ihn und rief ein Pferd ging schnurstracks hin und er sprang hoch!
Das war schon ein Schock, besonders für meine Mama und meinen Bruder
Etwas Lehrreiches hatte es auch, seit dem bin ich gerade bei grossen Hunden extrem vorsichtig!
Früher bin ich nämlich total offen auf jedes Tier zu gegangen, auch auf Zootiere
pia257 Offline

Sternendieb



Beiträge: 75.416

12.10.2007 18:03
#13 RE: Dogge Zitat · Antworten

das kann einem schnell passieren ..... wenn einem so ein großer Hund anspringt, dann setzt man sich schon mal hin! Diese Unart sollte dem Hund aber schnellstens abgewöhnt werden *find

Gundl Offline

Fleppenbrauser



Beiträge: 169.945

12.10.2007 21:17
#14 RE: Dogge Zitat · Antworten

Hunden, die mal groß werden, sollte man schon im Welpenalter das Anspringen untersagen.

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EURE GUNDL

Sabsy ( Gast )
Beiträge:

12.10.2007 21:24
#15 RE: Dogge Zitat · Antworten

Ja das finde ich auch, das man das wirklich den Hunden beibringen sollte!
Ich denke generell kann es nicht schaden, wenn sie es nicht machen!
Viele mögen das nicht, ich auch nicht, wenn ich im Sommer weisses Leinen trage!
Gut heute schmeisst mich wohl auch eher kein Hund mehr um, da müssen schon Elefanten kommen!

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