Ich drösele jetzt nicht alles auseinander Süsse aber das positive Denken alleine ist es nicht (das ist ja nur ein Teil des Ganzen)... wenn wir immer positiv durch Positives denken würden, dann würde man dieses ja nicht hervorheben... die Kunst besteht auch darin- gerade wenn einem negativ zu Mute ist sich selbst mental so zu einzustellen, dass man eben positiver denkt!
Es gibt keine Zufälle, weil wir unsere Zukunft in der Vergangenheit- auch im Jetzt prägen, wir steuern unbewusst (manche auch bewusst) unseren Weg, unseren Wachstum... aber wir haben immer die Wahl welchen Weg wir gehen... es kommt auf unsere Erfahrung an, auf das was wir bisher angestrebt haben und wie wir weiter fortfahren... es ist nicht von da oben vorprogrammiert was passieren muss... wir selbst haben verschiedene Lebensmöglichkeiten zur Auswahl- immer geh ich links lang treffe ich Frau Meyer, geh ich rechts lang treffe ich meinen Traummann nun kommt es eben darauf an wolang ich gegangen bin, dementsprechend werden die nächsten Schritte wieder andere Möglichkeiten, andere Lernwege, andere Ziele, andere Erfahrungen in sich verbergen... das hat jetzt aber nicht unbedingt mit diesem Buch an sich zutun, aber alles hängt ja irgendwie zusammen!
klar macht sich jeder sorgen und gedanken - und ich bin ja nicht grad ein paradebeispiel für positives denken ... mir ist es halt nur bewusster, dass es so ist ...
noch mal zum konkreten beispiel katzengeburt ... ich gehe zb. davon aus, dass eine geburt ein natürlicher vorgang ist, und gehe davon aus, dass alles glatt gehen wird, auch wenn ich natürlich weiß, dass etwas passieren kann ... aber ich denk da nicht dauernd drüber nach und hab schon wochen vorher angst, so wie du (zumindest sagst du das, dass du das hast) ... und alles glatt ist bei aladina auch nicht gegangen - immerhin haben auch nicht alle babys überlebt ... ich weiß nicht ob klar ist was ich meine ... klar macht sich jeder sorgen um die menschen oder tiere, die er liebt - wäre ja auch schlimm wenn nicht ... der unterschied ist eben vielleicht wie sehr man sich damit befasst was alles passieren kann - wie sehr das im vordergrund steht ...
zb. bei meiner mutter vor der op - da war ich auch so in einem strudel drinnen, ich konnte gar nicht anders mehr als denken, dass das schief geht - und das hat mir zusätzlich wieder angst gemacht, weil ich diese wirklichkeit ja nicht erschaffen wollte (und ich weiß, dass man manchmal auch vorbereitet wird durch gedanken, auf etwas was passieren wird, aber das ist ein anderes thema) ... ich hab wirklich hilfe gebraucht um diesen teufelskreis zu unterbrechen - gott sei dank hat das funktioniert ...
also es ist nicht das sorgen machen allein - das ist normal - es ist die intensität und priorität in den gedanken ... glaub ich ...
ja genau auch das Hanna Angst frisst Seele auf... hineingesteigerte Angst und man liegt fast am Abgrund, obwohl noch nichts passiert ist... wir schaukeln uns in Ängste stets selbst hinein und ich kann das teilweise auch sehr gut, oder sagen wir besser ich konnte es gut. Alles können wir uns selbst beibringen und manchmal benötigt man eben auch Unterstützungen und manchmal muss man auch all die schlimmen Gedankengänge gedacht und miterlebt haben um eben für sich selber neu zu denken, anderes zu erfahren, oder eben wieder Positiv denken zu können...
wir selbst haben verschiedene Lebensmöglichkeiten zur Auswahl- immer geh ich links lang treffe ich Frau Meyer, geh ich rechts lang treffe ich meinen Traummann nun kommt es eben darauf an wolang ich gegangen bin, dementsprechend werden die nächsten Schritte wieder andere Möglichkeiten, andere Lernwege, andere Ziele, andere Erfahrungen in sich verbergen...
Aaaaah, eben sind wir doch auf einem Nenner. Dann hatte ich das falsch verstanden. So sehe ich das nämlich auch, dass nicht alles vorbestimmt ist und wir durch unsere Entscheidungen alles bestimmen können. Seh ich auch beim Kartenlegen, durch andere Entscheidungen ändert sich die Zukunft sofort.
zb. bei meiner mutter vor der op - da war ich auch so in einem strudel drinnen, ich konnte gar nicht anders mehr als denken, dass das schief geht - und das hat mir zusätzlich wieder angst gemacht, weil ich diese wirklichkeit ja nicht erschaffen wollte
Siehste. Aber obwohl du so negativ warst is nix passiert. Zum Glück. Also ist es auch nicht so, dass neagtive Gedanken auch sofort negative Taten folgen lassen.
und ich weiß, dass man manchmal auch vorbereitet wird durch gedanken, auf etwas was passieren wird, aber das ist ein anderes thema
Sooooo. Das find ich gehört schon auch zum Thema. Das ist es ja. Wie weiß man, ob die Gedanken kommen und man sie wegschieben sollte um nichts Negatives heraufzubeschwören, oder on die Gedanken kommen um uns zu waren, oder vorzubereiten ?
bzw. ich weiß es in einem fall, weil es einfach extrem war und ich niemals von mir aus auf solche gedanken gekommen wäre ... aber in dem moment wusste ich das auch nicht - erst im nachhinein ...
ja moni - natürlich folgen nicht immer auf jeden negativen gedanken und auf jede angst sofort taten auf dem fuße ... ich sag ja - es ist eine frage der intensität - wieweit es sich manifestieren kann ... wie sehr man sich damit beschäftigt - muss jetzt gar nicht mit starken gefühlen verbunden sein - aber das immer wieder und so .. weißt du was ich meine? die angst damals um meine mutter war sehr heftig aber ich hab gleich hilfe gekriegt um das wieder in ein einigermaßen normales maß zu kriegen ...
Noch mal auf die Katzengeburten zurück zu kommen. Ich bin da beim ersten Mal (beim allerersten Wurf) ganz locker dran gegangen. Und trotzdem war eine Totgeburt und eins ist dann noch gestorben. Bein zwieten Wurf das gleiche. Bei dritten Wurf hatte ich dann echt Schiß, so wie jetzt. Aber es war gar nicht. 3 Babys wurden geboren und allen ging es gut.
natürlich passieren auch dinge ohne dass man dran denkt - das ist ja alles sehr komplex ... ich kanns ja auch nicht wirklich erklähren und eine entgültige wahrheit wirds auch da nicht geben ... aber ich hab es selbst schon oft am eigenen leib erlebt, dass meine gedanken auch meine realität beeinflussen ... sowohl im negativen, als auch im positiven ... und sei es nur, dass wir mit einer positiven einstellung dinge vielleicht gar nicht so schlimm empfinden, wie mit einer negativen - sie somit für uns auch nicht so schlimm SIND ...
und sei es nur, dass wir mit einer positiven einstellung dinge vielleicht gar nicht so schlimm empfinden, wie mit einer negativen - sie somit für uns auch nicht so schlimm SIND ...
Das unterschrieb ich dir sofort. Und es is auch klar wenn man negativ an was ran geht (zum Beispiel ne Vorstellung) dass man den Job dann eher nicht bekommt. Aber nicht, weil das Universum dann nicht mitspielt, sondern weil man eine scheieß Ausstrahlung hat.
Das stimmt alles. Wenn man positiv denkt, fällt einem alles leichter, man empfindet Rückschläge nicht so schlimm.
naja - das ist jetzt auslegungssache ... wenn du ständig negativ denkst, wirst du auch ständig das gehühl haben, dass dir negatives wiederfährt, weil ja auch dein augenmerk nur darauf gerichtet ist - somit ist das deine realität ...
doch ich weiß schon was du meinst ... du meinst, wenn du denkst "jetzt könnte mir gleich ein stein auf den kopf fallen" dass er dann deswegen nicht wirklich fällt ... die erfahrung zeigt aber, dass sogar das passieren kann (natürlich nicht immer) - wobei ja - ist jetzt schwer zu sagen ob das eben eine vorahnung ist - also was ist ursache, was ist wirkung ...
Eben. Alles verwirren und irgendwie wischiwaschi. So nach dem Motto, man darf nicht negativ denken, sonst passiert e. Wenns passiert, heißt es: Ja das war das negative Denken. Wenn nichts passiert, dann: Glück gehabt, es sollte nicht sein.
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