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Dieses Thema hat 8 Antworten
und wurde 581 mal aufgerufen
 Ernährung
Ninchen Offline

Flotte Karotte



Beiträge: 6.324

26.09.2010 09:57
Frischfleisch, Trockenfutter, Knochen? Zitat · Antworten

Frischfleisch, Trockenfutter, Knochen? Das sollte Ihr Hund wirklich fressen

Unsicherheit beim Hundefutter - Schmecken soll es und gesund sein.
Wie füttert man seinen Hund artgerecht und gesund? Da gehen die Meinungen auseinander. Manche Hundebesitzer setzen nach wie vor auf klassisches Nassfutter aus der Dose, andere schwören auf so genanntes BARF – das Füttern von rohem Fleisch und Gemüse. Worauf es wirklich ankommt beim Hundefutter.

Der Hund frisst alles.
Hunde sind Fleischfresser und vertragen nichts außer Fleisch – so argumentieren viele Hundebesitzer und verteufeln das zugesetzte Getreide im Fertigfutter. Was sie dabei vergessen: Auch ein Wolf - von dem der Hund abstammt - frisst nicht nur das Fleisch des erbeuteten Tieres, sondern auch dessen kompletten Mageninhalt. Also auch Wurzeln, Gräser und Körner. Magen und Darm des Hundes können auch solche Nahrungsmittel verdauen.

Hundefutter sollte viel Fleisch und wenig Kohlenhydrate enthalten.
Richtig ist aber, dass ein Hund Eiweiße und Fette braucht, damit er ausreichend mit notwendigen Säuren und Vitaminen versorgt ist und Körpergewebe aufbauen kann. Und Fett und Eiweiß stecken vor allem in Fleisch und in Fisch, deswegen sind diese Zutaten tatsächlich der wichtigste Bestandteil im Hundefutter. Kohlenhydrate gehören zwar ebenfalls zu einer ausgewogenen Hundeernährung, davon braucht der Vierbeiner aber vergleichsweise wenig. Deshalb können Fertigfutter, die einen sehr hohen Getreideanteil haben, durchaus Probleme bereiten: Eine gestörte Verdauung, mattes Fell oder Müdigkeit.

Wenig Fett, vollwertiges Getreide.
Deshalb muss man aber nicht ganz auf Fertigfutter verzichten. Oft hilft schon ein Blick auf die Zutatenliste, um Klarheit zu schaffen: Das Hundefutter sollte zum Großteil aus Fleisch oder Fisch bestehen, erst dann sollten mengenmäßig Gemüse und Getreide folgen. Insgesamt sollte nicht zuviel Fett enthalten sein, denn das setzt auch bei Vierbeinern zügig an. Außerdem sollte das Getreide immer vollwertig sein und nicht geschält. Wer unsicher ist, wie viel Futter seinem Hund gut tut, dem hilft eine grobe Faustregel: Richten Sie sich nach den Angaben des Herstellers und ziehen sie rund zehn Prozent ab.

Trocken- oder Nassfutter? Beides ist okay.
Ob Sie beim Fertigfutter letztendlich zu Trocken- oder Nassfutter greifen, ist Ihre Entscheidung. Bei Trockenfutter gibt es allerdings zwei Punkte zu beachten: Das Hundefutter aus der Tüte enthält extrem wenig Feuchtigkeit – nur rund zehn Prozent. Das heißt, dass es auch äußerst gehaltvoll ist und Sie es nur sehr sparsam verfüttern sollten. Außerdem muss der Hund ausreichend dazu trinken, prüfen Sie also unbedingt regelmäßig den Wassernapf.

Rohes, selbstgemachtes Hundefutter - aufwendig aber gut.
Doch auch die Anhänger von B.A.R.F. (Biologically Available Raw Food), also der "biologisch artgerechten Fütterung", liegen nicht falsch. Sie verzichten ganz auf Fertigprodukte und füttern rohes Fleisch, rohen Fisch, dazu Gemüse und selten etwas Getreide. Die Vitamine und Nährstoffe sollen im ungekochten Fleisch und Gemüse am besten erhalten sein. Auch Knochen werden nicht gekocht, da sie dadurch ihre Substanz verändern und schwer verdaulich werden. Stattdessen wird beim "Barfen" alles - Fleisch, Knochen, Gemüse - püriert beziehungsweise mit einem Messer oder einem Beil zerkleinert.

Vorsicht bei Schweinefleisch.
Einzige Ausnahme: Schweinefleisch darf nicht roh gefüttert werden, da der Hund sich so mit dem Aujezky-Virus anstecken kann. Salmonellen sind dagegen keine Gefahr für den Hund, da er einen so kurzen Darmtrakt hat, dass die Bakterien wieder ausgeschieden werden, bevor sie Schaden anrichten. Innereien und fettes Fleisch sollten nur sehr selten gegeben werden. Am besten sprechen Sie die Roh-Fütterung mit Ihrem Tierarzt ab, um sicherzugehen, dass Ihr Hund mit allen Nährstoffen versorgt ist. Vertrauen Sie bei der Futterwahl auch auf Ihr Gefühl: Ist Ihr Vierbeiner fröhlich, aktiv, nicht zu dick oder zu dünn und zeigt sonst keine Auffälligkeiten, tut ihm sein Futter gut.


Quelle :

http://tiere.t-online.de/hundefutter-roh..._42442546/index




"Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere".
(Arthur Schopenhauer)

Gundl Offline

Fleppenbrauser



Beiträge: 169.945

26.09.2010 12:12
#2 RE: Frischfleisch, Trockenfutter, Knochen? Zitat · Antworten

Meine Rede. Mich nervt es immer wenn einer sich hinstellt und aufspielt, weil er ja angeblich ALLES ganz genau weiß. Ich denke man sollte seinem Hund alles geben. Alles in Maßen. Wenn man von einer Sach zuviel gibt ist es immer schädlich.

*************
EURE GUNDL

Ninchen Offline

Flotte Karotte



Beiträge: 6.324

26.09.2010 15:18
#3 RE: Frischfleisch, Trockenfutter, Knochen? Zitat · Antworten

So sehe ich das auch....zuviel oder zuwenig von irgendwas kann einfach nicht gut sein.

Und wenn ein Tier gesund und munter wirkt, es schönes Fell hat und klare Augen, dann denke ich ist es auch gesund.
Und da Lucky nun 15 Jahre wird, haben wir da scheinbar nicht zu viel verkehrt gemacht




"Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere".
(Arthur Schopenhauer)

Siri ( gelöscht )
Beiträge:

26.09.2010 15:42
#4 RE: Frischfleisch, Trockenfutter, Knochen? Zitat · Antworten

Seh ich auch so.
Roh kriegt Max kaum was , außer mal einen Markknochen
Letztens hat er als Snack einen trockenen Fisch bekommen und hat ihn geradezu hinuntergeschlungen .
Max kriegt Nassfutter am Morgen und da auch mal verschiedene Sorten und Abends eben dann Trofu . Zwischendrin mal ein Knochen , oder was Anderes zu knabbern

Ninchen Offline

Flotte Karotte



Beiträge: 6.324

26.09.2010 15:51
#5 RE: Frischfleisch, Trockenfutter, Knochen? Zitat · Antworten

Meine bekommen überwiegend Trockenfutter, ohne (oder nur wenig) Getreide drinn. Da achte ich schon sehr drauf.

ZB versch. Sorten von Platinum oder Belcando.

Nassfutter eigentlich gar nicht. Nur ganz selten.

Aber auch immer wieder mal rohes Rind-, Lamm- oder Geflügelfleisch, mit Knochen zur Beschäftigung, als Leckerchen sozusagen. Oder eben grünen Pansen.

Und wenn die draußen mal einen Apfel oder ne Karotte von meinen Kaninchen mopsen, ist das auch ok.




"Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere".
(Arthur Schopenhauer)

snoopycharly Offline

Foren-Alki



Beiträge: 38.112

26.09.2010 20:55
#6 RE: Frischfleisch, Trockenfutter, Knochen? Zitat · Antworten

Wenn ich einen Hund hätte, dann würde er Nass und Trofu bekommen, niemals nur eines von beiden, weil man ja auch dran denken muss, dass er mal Krank werden könnte und dann nur noch Nass oder nur noch Trofu Fressen darf.
Dann erspare ich mir die Umstellung, bei meiner Katze mache ich das auch so.

pia257 Offline

Sternendieb



Beiträge: 75.416

26.09.2010 21:05
#7 RE: Frischfleisch, Trockenfutter, Knochen? Zitat · Antworten

meine kriegen Nass und Trockenfutter, Mutter hat früher ja immer gekocht für sie, aber dazu fehlt mit die Zeit

snoopycharly Offline

Foren-Alki



Beiträge: 38.112

26.09.2010 21:08
#8 RE: Frischfleisch, Trockenfutter, Knochen? Zitat · Antworten

Das glaube ich dir Pia.
Aber so werden sie doch auch satt und wenn sie sich wohl fühlen und Gesund sind, was will man mehr.

honey Offline

Foren-Stern



Beiträge: 66.492

26.09.2010 22:25
#9 RE: Frischfleisch, Trockenfutter, Knochen? Zitat · Antworten

also meine kriegen auch beides - nass und trocken ...
ich sag immer - wir wollen ja auch nicht immer nur kekse fressen und trockenfutter ist eigentlich was, was in der natur mal überhaupt nicht vorkommt - es ist eigentlich nur praktisch, aber sonst gar nichts ...
da chessi fast keine dosen verträgt bekommt sie rohes kopffleisch und rohe kutteln und gekochtes hühnerfleisch ...
die youngsters kriegen noch dosen, weil die welpendosen halt auch speziell mit nährstoffen noch angereichert sind, die sie fürs wachstum brauchen und die man sonst extra zuführen müsste ...
und dann kriegen sie noch einmal in der woche rohe rinds/kalbs oder lammknochen - gut für die zahnpflege ...

ach ja pia - was die zeit betrifft - also roh kostet mal gar keine zeit und kochen eigentlich auch nicht - ich koch immer einen großen topf voll mit hühnerjungem - der reicht dann wieder für 3 tage bei chessi - bei deinen beiden würd das vermutlich sogar länger halten - und kochen tut das ja von alleine - man muss es ja nur einmal auf den herd stellen ... es ist auf jeden fall aber viel billiger als die dosen - wenn man gute nimmt ...



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