Noah Gordon (82), US-Schriftsteller, ist das Bücher schreiben mittlerweile zu anstrengend. «Der Katalane» sei deshalb auch sein letzter Roman, sagte er dem Kölner «Sonntags-Express». «Es geht ja nicht nur ums Schreiben, sondern auch um die Recherche und andere Vorbereitungen.» Das erfordere viel Zeit und Kraft. «Ich werde sicher bis ans Ende meines Lebens irgendetwas schreiben, mir aber jetzt den Wunsch erfüllen, nur noch Gedichte und Kurzgeschichten zu verfassen. Er fühle sich noch fit, fügte der 82-Jährige hinzu. Zum Glück leide er nicht an Alzheimer. »Aber ich spüre die kleinen Wehwehchen des Älterwerdens schon. Demnächst ziehe ich in Boston mit meiner Frau in eine Seniorensiedlung. Manchen Autoren geht es wie Boxern, die nicht aufhören können: Sie haben ein Buch zu viel geschrieben.« Gordon war 1965 mit »Der Rabbi« der Durchbruch gelungen. 1986 kam dann »Der Medicus«.
ah - die medicus-reihe war klasse ... die andern hab ich noch nicht gelesen von ihm ... mensch, man bräuchte viel mehr zeit - es gibt soooo viele bücher die ich gern lesen möchte - ich komme einfach nicht hinterher