Die Kostüme sind zum Teil ausgeliehen (Kostümverleih, Theaterfundus, Eigenbau). Die anwesenden Profis (Mitglieder einer historischen Arbeitsgemeinschaft (z.B. das Volkskunstensemble Sielow) oder die beiden Gaukler) fertigten sich ihre Kleider und Requisiten selbst an.
(z.B. hier der "Schuh des Manitou")(hi hi hi)
Snoopycharly
Ja, ich bin auch drauf, Nein, ich bin nicht der Bräutigam, sondern mein Sohn.
Der Schuh ist selbst gemacht? Dann ist der Künstler sicher ein Sattler oder war der vom Kostümverleih? Dein Sohn hat die passende Haarpracht dafür, sieht nett aus. Und wo bist du jetzt, auf den Bildern Atze?
Nun Snoopycharly, ich bin immer der, der hinter Kamera und Camcorder steht, also der Chronist!
Der Schuh ist vom Träger selbst gemacht (der Dudelsackspieler, ist noch zu sehen!). Diese Leute haben sehr viel Geschick und oft auch einen handwerklichen Beruf. So werden z.B. Kettenhemden und Blechrüstungen kunstvoll selbst gefertigt, ansonsten sind diese Utensilien nicht bezahlbar. An Hochzeitsgästen zählte ich ungefähr 100 Personen, davon waren 24 sogenannte "Profis", also Leute, die jedes Wochenende bei irgendeiner Veranstaltung ein damaliges Dorfleben vorführen. Bei so einer Veranstaltung im Juli lernte ich die beiden Gaukler kennen und schätzen. Zufällig. Eine Idee, ein Gespräch und ein späterer Telefonanruf mit der Frage, ob sie unsere Feier mit Kurzweil würzen wollen (für ein paar Taler), bescherte uns einen ganzen Tag Freude!
Da habt ihr euch wirklich sehr viel Mühe gegeben, damit dein Sohn mit seiner Braut eine Traumhochzeit feiern können Atze. Das war etwas ganz tolles und einmaliges.