Das ist der nackte Überlebenskampf im Wald. Man muß sich doch wehren, wenn fremde Leute mit fremden KFZ-Kennzeichen schon in der Morgenfrühe, noch im Dunklen am Waldrand stehen und die ersten Gehversuche in dem Wald noch mit der Taschenlampe absolvieren!
Zitat von Lindaflorwie man nur SOsein mag.... hier sind deine Äußerungen passend, zum Thema Pilze: keinen Pfifferling wert. Sonst allerdings auch!
Nein bitte nicht stänkern! Das WAR alles mal. Hier in meinen neuen Wäldern findet man keine Pfifferlinge mehr. Ab jetzt wahrscheinlich gar keine mehr !!!! Auch bin ich ruhiger, aber erfahrener geworden. Mittlerweile stehen hier schon Zäune und zwar GEGEN die Pilzsucher. Die neuen Pächter, auch Neueinrichter tun alles, um unser altes Pilzsuchrecht, generationenlang weitergegeben, einzuschränken. Ja so isses!
Ja, gibt es. Entlang von Schnellstraßen oder Schonungen. Das ist wegen des Verbisses durch Rotwild. Das heißt, der Pächter schützt mit den Zäunen seinen jungen Baumbestand vor anfrssen durch Wildtiere. Bei uns ist seit vielen Jahren ein "Waldumbauprogramm" wirksam. Das heißt, neuaufzuforstende Flächen, dazu gehören auch Rekulturen des Bergbaues, werden als Mischwald gepflanzt. Welche Laubbäume hier infrage kommen, weiß ich aber nicht. Aber Eichen, Ahorn Akazie ist dabei. Auch einzelne Jagen werden damit besonders geschützt. Das liegt aber im Brandschutz begründet. Unsere Monokulturen (Kiefern) bewirken ein schnelles Austrocknen der Waldbodens. Da genügt im Sommer nach wochenlanger Trockenheit oft nur ein unglücklich liegendes Glasstücken, welches durch Brennglaswirkung Waldbrände verursacht. Zigarettenkippen sind da ganz gefährlich. Bei vier Walldbrandwarnstufen haben wir hier als erste die höchste. Deshalb wird der Wald, wo es geht, abgeschlossen um ein unbefugtes Betreten von Spaziergängern zu verhindern.